Chiesa di S. Apollinare
Die Kirche mit dem charakteristischen, steilen Satteldach gehört zu den ältesten Bauwerken der Stadt.

Beweise hierfür sind die Mauerreste aus römischer Zeit mit der in die Außenmauer der Apsis eingemauerten Gedenktafel des Marcus Apuleius (23 n.Chr.), die ursprünglich byzantinische Anlage, die von den Benediktinern im 12. Jh. durchgeführten Arbeiten und die Umbauten im 14. Jh., als die Kirche ihre heutige, gotische Gestalt erhielt (Albrecht Dürer hat sie auf einem berühmten Aquarell abgebildet). Rechts des Portals steht ein im 14. Jh. von lombardischen Künstlern geschaffener Sarkophag. Stimmungsvoll das Kircheninnere mit zwei hohen, achteckigen Kuppeln, deren Rippen auf Kragsteinen ruhen.
Zu Beginn des Konzils hielt sich im benachbarten Kloster für eine kurze Zeit der Kardinallegat Giovanni Maria Del Monte auf, der spätere Papst Julius III.
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Martedì, 30 Settembre 2014 - Ultima modifica: Martedì, 22 Novembre 2022