Palazzo Geremia
Der um die Wende vom 15. zum 16. Jh. errichtete Palast kann als erstes vollendetes Beispiel der Trentiner Renaissance und Vorläufer der Stadtpalais der Cles’schen Zeit angesehen werden.

Der unbekannte Maler der Fassadenfresken, der unter dem Einfluss der Veroneser und Vicentiner Kunst des ausgehenden 15. Jh. steht, greift mehrere historische Themen auf: die Begegnung Maximilians I. mit einer städtischen Abordnung, das Glücksrad, Marcus Curtius zu Pferd und die Opfer des Mucius Scävola und der Lukretia. Auch die Fassadengestaltung und die eleganten vierbogigen Fenster erinnern an typische Elemente der venetischen Baukunst dieser Zeit.
Während der letzten Tagungsperiode des Konzils hielt sich in diesem Palast der päpstliche Legat und Bischof von Lodi, Kardinal Ludovico Simonetta auf.
Foto: Tonino Bortoletto
Nützliche Informationen für Menschen mit Behinderung
Es gibt vier für Menschen mit Behinderung vorbehaltene Parkplätze längs der Straße in einer Entfernung von circa 85 Metern. Der Palast ist für Privatwohnungen und Studios vorgesehen. Immer geöffnetes Eingangstor 196 cm breit.
Immagini
Martedì, 30 Settembre 2014 - Ultima modifica: Lunedì, 15 Aprile 2024